Es ist wieder so weit. Weihnachten inklusive abertausender Weihnachtsmärkte steht vor der Tür. Fährt eine Fahrradfahrerin nun vom Neumarkt aus stadtauswärts Richtung Rudolfplatz, kommt nach einem schlechten Radweg normalerweise der unpraktische Rudolfplatz. Im Moment taucht aber nur der Weihnachtsmarkt und dieses unsägliche Umleitungsschild auf.
Anstatt 200m über die zweispurige Fahrbahn soll durch den Weihnachtsmarkt gefahren werden? Und dann? Keine Ahnung, denn nach dieser Autofahrerlösung entdecke ich kein zweites Schild.
Und wieder werde ich darin bestätigt in Köln keine Fahrradwege zu benutzen, da sie
- nicht stetig sind.
- nicht meiner Sicherheit dienen, sondern den Autofahrern.
- nicht meinem Weg folgen.
Frohes Fest!
Man betrachte auch den Touristischen Radwegeweiser über der Umleitung auf dem oberen Bild. Weißt dieser tatsächlich entgegen der Fahrrichtung der dortigen Einbahnstraße? – Offenkundig ist diese doch gar nicht für gegenläufigen Radverkehr freigegen … zumindest fehlt das entsprechende Zussatzschild.
Da jagt die Stadt Köln den gemeinen Radfahrer aber mal ordentlich in eine Falle! – Gut zu wissen, dass dieser Radweg nicht Straßenbegleitend und somit auch nicht benutzungspflichtig sein kann!
Allerdings dumm für ortsfremde…